Magenspiegelung

Die Magenspiegelung ist eine äußerst wertvolle Untersuchung. Sie besitzt eine hohe Aussagekraft über den Zustand der Magenschleimhaut und ist dank modernster Technik äußerst schonend. 

 

Wann ist eine Magenspiegelung sinnvoll?


Eine Untersuchung ist anzuraten bei Verdacht auf:

  • Magengeschwür
  • Zwölffingerdarmgeschwür
  • gut- oder bösartige Veränderungen im oberen Verdauungstrakt
  • Magenblutung
  • Infektion mit dem Magenbakterium „Helicabacter pylori" (Dieses Bakterium liegt häufig bei einem Magengeschwür vor.) 

 

Sinnvoll ist die Spiegelung zudem:

  • bei unklaren Oberbauchbeschwerden
  • zur Abklärung einer Magenschleimhautentzündung
  • zur Therapiekontrolle 

 

Wie läuft eine Magenspiegelung ab?

Die Untersuchung ist nahezu schmerzfrei und dauert im Regelfall nur wenige Minuten.

  • Bei Bedarf wird durch das Aufsprühen eines lokalen Betäubungsmittels der Rachen unempfindlich gemacht. Auf Wunsch verabreichen wir auch ein beruhigendes Medikament.
  • In bequemer Linkslage führen wir einen dünnen, weichen Schlauch (Endoskop) über den Mund in den Magen ein.
  • Über das Endoskop beurteilen wir die Schleimhaut im Verdauungstrakt
  • Falls erforderlich kann sogar eine kleine Probe entnommen werden 

 

Die eigentliche Untersuchung dauert etwa 20 Minuten. Wenn Sie ein beruhigendes Medikament wünschen, muss insgesamt etwa 1 Stunde eingeplant werden. Bitte bringen Sie eine Begleitperson mit, da Sie nach der Untersuchung kein Auto führen dürfen!  

 

Wenn Sie weitere Fragen haben, sprechen Sie uns an. Wir helfen Ihnen gerne weiter!